2. Platz beim RENEW Cup 2024
Beim in der Sporthalle Kochstedt ausgetragenen RENEW Cup 2024 belegte die Mannschaft des PSV Black Wolves Dessau nach zwei kräftezehrenden Tagen am vergangenen Wochenende den 2. Platz. Mit insgesamt drei Siegen aus vier Spielen bei einem der größten deutschen Vorbereitungsturniere auf die kommende Saison ist das Team um Sascha Marquardt bestens auf den Pflichtspielstart in einer Woche vorbereitet.
Die Black Wolves eröffneten am Samstag bereits um 10:00 Uhr gegen die Red Devils Wernigerode den Cup. Die Wölfe fuhren einen ungefährdeten und souveränen 8:1-Erfolg gegen eine junge Wernigeröder Mannschaft ein. Da man am Nachmittag auch den TV Eiche Horn Bremen, einen Vertreter aus der Nord/West-Staffel der 2. Floorball Bundesliga, deutlich mit 1:6 bezwang, stand man als Gruppensieger fest. Neben den Dessauern qualifizierten sich jene Bremer, sowie die Berlin Rockets und der SC DHfK Leipzig aus der anderen Gruppe für die Halbfinals.
Im ersten Halbfinale am Sonntag trafen die Black Wolves auf den Ligakonkurrenten aus Leipzig. Über eine konzentrierte Abwehrleistung und einen toll aufspielenden Torhüter erarbeitete sich das Team des PSV Black Wolves Dessau Chance um Chance. Mit der besten Turnierleistung konnte man den SC DHfK Leipzig am Ende ohne Gegentor mit 5:0 besiegen. Im anschließenden zweiten Halbfinale setzten sich die Erstligisten aus Berlin mit 9:4 gegen den TV Eiche Horn Bremen durch und folgten damit den Wölfen ins Finale. Das Finale um den RENEW Cup 2024 begann nach den Platzierungsspielen, in denen sich der FC Rennsteig Avalanche den 5. Platz und die Leipziger den 3. Platz sichern konnten.
Im abschließenden Endspiel wollten die Wölfe nochmals alle Kräfte mobilisieren und für eine kleine Überraschung sorgen. Als Außenseiter wollte man die Berliner um Nationalspieler Vincent Jordan ärgern und die Partie so lange wie möglich offen halten. Da man nach zwei Dritteln nur mit 3:5 zurück lag, setzten die Black Wolves in den letzten 15 Minuten nochmal alles auf eine Karte. Letztendlich spielten die Berlin Rockets jedoch ihre Routine aus und gewannen am Ende doch deutlich mit 3:10. Wir beglückwünschen an dieser Stelle nochmals den Berlin Rockets und bedanken uns bei allen Helfern am gesamten Wochenende.
Cheftrainer Sascha Marquardt ordnet die Leistung der Black Wolves wie folgt ein: “Mit der Platzierung sind wir zufrieden und auch die Ausrichtung hat, so wie ich mitbekommen habe, gut funktioniert. Natürlich wollten wir das Finale gerne gewinnen, aber hier waren wir in kleinen Momenten einfach noch zu unerfahren. Da merkt man den Unterschied zwischen den Ligen leider doch noch. Trotzdem ist es ein sehr gutes Zeichen, dass wir gegen alle Zweitligisten, die wir als Gegner hatten, einen Sieg eingefahren haben. Wir nehmen viel mit für den Liga- und Pokalstart nächste Woche und sehen uns physisch und konditionell bereit.“