U15 Junioren stolpern in der Meisterrunde
Als letztes Junioren Team der Black Wolves waren im Jahr 2024 die U15 Junioren im Einsatz. Nach der kurzfristigen Verschiebung des Spieltages von Halle nach Dessau fand der 2. Spieltag in der Meisterrunde auf dem Kleinfeld am Samstag nochmals in der Sporthalle Kochstedt statt.
Black Wolves überwintern auf Platz 4
(von Patrick Schur)
Im ersten Spiel des Spieltages mussten die Black Wolves gegen den SC DHfK Leipzig ran. In einer intensiven und guten Partie konnten die Black Wolves in der ersten Hälfte das Spielgeschehen bestimmen und belohnten sich folglich mit einer 5:10-Führung zur Pause. Die Wölfe schworen sich gemeinsam in der Kabine für die zweite Hälfte ein, denn man wollte im zweiten Durchgang genauso weiterspielen und dem Gegner keine Chance geben. Dieser Plan ging jedoch nicht auf. Bereits nach 40 Sekunden konnte der SC DHfK Leipzig zum 8:10 aufschließen. Die Black Wolves konnten den Vorsprung zwar zwischenzeitlich wieder auf 8:11 erhöhen, aber in den abschließenden 20 Minuten lief dennoch nicht viel zusammen. In einem nun offenen Schlagabtausch schafften die Leipziger kurz vor Schluss den Ausgleich. Die Wölfe konnten nur noch selten für Entlastung sorgen und es passierte, was passieren musste. Eine Minute vor Spielende gelang den Leipzigern schließlich der Siegtreffer zum 14:13, womit die drei Punkte nach Sachsen gingen.
Der zweite Gegner an diesem Samstag waren die Gäste aus Chemnitz. Die Dessauer wollten nun mehr Stabilität auf dem Feld erzielen. Nach sehr vielen herausgespielten Torchancen ging es mit einer komfortablen 7:2-Führung in die Pause. Die zweite Hälfte wollten die Black Wolves gegenüber dem Leipzig-Spiel besser gestalten. Dennoch lief spielerisch erneut etwas weniger zusammen. Doch der Einsatz wurde belohnt und man gewann verdient mit 8:6.
Trainer Patrick Schur sieht die Leistung geteilt:
“Das war ein Spieltag mit zwei Gesichtern meiner Mannschaft. In der ersten Hälfte konnten wir gegen unsere Gegner dominieren, aber ab der zweiten Halbzeit waren wir wie ausgewechselt und haben unseren Gegnern zu viel Raum gelassen und schlecht verteidigt. Wir werden weiter daran arbeiten, damit wir auf eine längere Distanz das Spiel bestimmen können.“